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Am 3. und 4. April 2025 wurde an der Fakultät für Fremdsprachen der Nationalen Jurij-Fedowytsch-Universität Czernowitz die internationale Konferenz "Lesekompetenz im digitalen Zeitalter: KI als Chance im DaF-Unterricht" durchgeführt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts LATILL (Level-Adequate Texts in Language Learning / Niveaugerechte Lesetexte im DaF-Unterricht) des Programms ERASMUS+ KA220 (2021-1-AT01-KA220-SCH-000029604) organisiert und war dem 150-jährigen Jubiläum der Universität gewidmet.

Ziel der Konferenz war die Verbreitung der Ergebnisse des LATILL-Projekts sowie die Diskussion aktueller Fragen zur Entwicklung und Verbesserung der Lesekompetenz im Fremdsprachenunterricht unter den Bedingungen der Digitalisierung.

Im Rahmen der Konferenz wurden moderne Methoden des Leseunterrichts, der Einsatz digitaler Technologien im Lehrprozess sowie die Integration innovativer Ansätze in den DaF-Unterricht diskutiert. Ein besonderer Fokus lag auf der Analyse der Effektivität des Einsatzes künstlicher Intelligenz im Bildungsprozess sowie ihres Potenzials zur Anpassung von Lernmaterialien an das Sprachniveau von Schülerinnen, Schülern und Studierenden. Die Teilnehmenden tauschten ihre eigenen Erfahrungen aus und präsentierten die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien im Bereich des Fremdsprachenunterrichts.

Mit Grußworten wandten sich an die Teilnehmenden:

Iryna OSOWSKA, Prorektorin für wissenschaftlich-pädagogische Arbeit, internationale und humanitäre Angelegenheiten,Karen SCHRAMM, Projektkoordinatorin und Professorin an der Universität Wien,Tetiana KOLISNYTSCHENKO, Dekanin der Fakultät für Fremdsprachen.

Dozentin Tetiana KOROPATNITSKA präsentierte die Ergebnisse der dreijährigen Arbeit des internationalen LATILL-Teams: eine Platform für die Suche nach niveaugerechten Texten in deutscher Sprache mit integrierten KI-Tools, didaktische Materialien sowie Fortbildungsprogramm für Deutschlehrer*innen in der Ukraine und in Spanien.

Zu den Keynote-Speaker*innen gehörten Mitglieder des LATILL-Projekts: Anne RAVELING (Universität Wien), Martina KIENBERGER (Universität Granada) sowie eingeladene Vortragende:
Tetiana TONENCHUK (Nationale Jurij-Fedowytsch-Universität Czernowitz), Olha KRAVCHUK (Nationale Jurij-Fedowytsch-Universität Czernowitz), Nataliia SHEVTSOVA (Staatliche Pädagogische A.-S.-Makarenko- Universität Sumy).

An der Konferenz nahmen Lehrkräfte und Dozent*innen für Deutsch als Fremdsprache aus Schulen, Sprachschulen, Hochschulen sowie Studierende – zukünftige Deutschlehrkräfte (DaF) – teil. Im Rahmen der Konferenz wurden praktische Aspekte des Einsatzes digitaler Technologien im Kontext des DaF-Unterrichts erörtert.

Die Konferenz fungierte somit als bedeutende Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und die Diskussion unter Fachleuten im Bereich des Fremdsprachenunterrichts. Die Konferenz förderte die Entwicklung interdisziplinärer Forschung, die Implementierung innovativer Bildungsansätze sowie die Integration künstlicher Intelligenz in den Lehrprozess. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Transformation des Fremdsprachenunterrichts dar.

Alle Teilnehmenden erhielten ein Zertifikat sowie didaktische Materialien.

Die Organisatorinnen der Veranstaltung Dozentinnen Tetiana KOROPATNITSKA und Olena MUDRA, bedanken sich herzlich bei allen für ihre aktive Teilnahme.

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